Gitta und Jürgen beim Jubi­lä­ums­ma­ra­thon in Enschede

Gitta die Erste

Veröffentlicht von Daniela am

Die lange und akri­bi­sche Vor­be­rei­tung auf dieses Mara­thon­wo­chen­en­de hat sich bestens bezahlt gemacht. Für ein großer Moment, war es doch ihre Mara­thon­pre­mie­re. , ihr Lebens­part­ner und selbst geübter Marathoni beglei­te­te Gitta nicht nur, er übernahm auch die Trai­nings­plan­ge­stal­tung und unter­stütz­te bei der Umsetzung. Er hatte auch immer den passenden Satz in petto, wenn die Moti­va­ti­on gerade nicht auf Hoch­tou­ren lief. Gitta zeigte ihre Dank­bar­keit auf eine sehr schöne läu­fe­ri­sche Weise.

Ein örtlich relativ nah gelegener Marathon sollte zur Premiere her, Düs­sel­dorf schied dank der Absage aus, worauf hin der Marathon in Enschede schnell gewählt war. Der Enschede-Marathon ist in den Nie­der­lan­den ein bekannter und beliebter Lauf, dies­jäh­rig in der 75. Auflage. Zusammen mit knapp 13.500 weiteren Läufern standen Gitta und Jürgen um 10 Uhr am Start des DEMCON Marathon und Movella Halb­ma­ra­thon. Von hier ging es in einer kleineren ersten Runde und einer etwas größeren zweiten Runde an wichtigen Kno­ten­punk­ten der Stadt vorbei. 

Getragen von der fan­tas­ti­schen Atmo­sphä­re auf und neben der Strecke lief es für die Beiden rund, zumindest bis km 31. Jürgens Ober­schen­kel­pro­ble­me meldeten sich zu Wort und er schickte seine Frau voran. Er selbst nahm von der bis dahin kon­stan­ten Geschwin­dig­keit raus. Gitta lief von hier an ohne Jürgen weiter. Sie fühlte sich gut und war voll kon­zen­triert. Erst bei km 36 krampfte ihr Magen und ließ auch sie kurz aus dem Tritt kommen. Nach guten 1,5 km hatte sich ihr Magen beruhigt und Gitta brachte sich wieder ins Rennen. Völlig glücklich und über­wäl­tigt lief Gitta dann nach 4:27:20 Std. über den Ziel­tep­pich. Auch Jürgen bekam seine Muskeln für die letzte Etappe noch motiviert und er kann eine Zeit von 4:34:17 Std. in seiner Agenda notieren. Nun genießen die beiden den Erfolg, wir gra­tu­lie­ren herzlichst.